WEICHEN FÜR EINE SICHERE UND FRIEDLICHE ZUKUNFT STELLEN!ABRÜSTUNG UND ENTSPANNUNG WÄHLEN!

Erklärung des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag am 1. September 2021



Für uns Gewerkschaften ist der Antikriegstag ein besonderer Tag der Mahnung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Er ist für uns ein Tag des Erinnerns daran, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt. Für uns steht fest: Wenn wir künftig friedlich und sicher zusammenleben wollen, brauchen wir eine Politik, die auf Abrüstung und Entspannung setzt, statt auf Aufrüstung und Abschreckung. Und wir brauchen eine Bundesregierung, die sich dafür mit aller Entschlossenheit einsetzt. Die
Weichen dafür werden bei der Bundestagswahl gestellt!


Die Bilanz der aktuellen Bundesregierung ist ernüchternd. Deutschland steht auf dem siebten Platz der Länder mit den größten Rüstungsausgaben. Unter den Top-Ten-Staaten weist der deutsche Verteidigungshaushalt mit einem Plus von über fünf Prozent die größten Zuwachsraten auf. Für das laufende Jahr liegt er bei knapp 47 Milliarden Euro. Und wenn es nach der scheidenden Bundeskanzlerin ginge, sollte Deutschland bis 2030 die NATO-Zielvorgabe erfüllen und zwei Prozent des BIP für Verteidigung ausgeben. Dies entspräche einer weiteren Erhöhung des Wehretats um mehr als 20 Mrd. Euro.

Wider aller Vernunft stellt sich die deutsche Politik so in den Dienst einer verhängnisvollen Logik von Aufrüstung und Abschreckung – eine Logik, die inzwischen wieder das Weltgeschehen prägt. Das internationale Wettrüsten hat unfassbare Ausmaße erreicht. Weltweit wurden im letzten Jahr 1.644 Milliarden Euro ausgegeben. Alle neun Atommächte stecken Unsummen in die Modernisierung ihrer nuklearen Waffenarsenale. Gleichzeitig ist der kürzlich verlängerte russisch-amerikanische „New Start“-Vertrag das letzte verbliebene Rüstungskontrollregime für Atomwaffen. Auch deshalb fordern wir von der nächsten Bundesregierung, dass sie die deutsche Verweigerungshaltung aufgibt und endlich den UNVertrag über das Verbot von Atomwaffen unterzeichnet.


Die Hoffnung, dass der Fall des Eisernen Vorhangs in eine stabile globale Friedensordnung und ein Zeitalter der multilateralen Kooperation münden würde, hat sich nicht erfüllt. Im Gegenteil: Die internationalen Beziehungen sind hochgradig fragil und zunehmend durch die Großmachtansprüche im Kräftedreieck USA, China und Russland geprägt. Mit der neuen „NATO 2030“-Strategie soll der Weg weg von einem Verteidigungsbündnis hin zu einer Interventionsallianz für Militäreinsätze außerhalb des Bündnisgebiets bereitet werden. Durch eine Stärkung der nuklearen Abschreckung und durch Pläne für eine stärkere militärische Präsenz im indopazifischen Raum setzt die NATO gezielt auf Konfrontation gegenüber Russland und China.


Es ist höchste Zeit, das Ruder herum zu reißen! Wir benötigen die Rüstungs-Milliarden dringend für andere Zwecke. Im Zuge der Corona-Krise haben sich die sozialen Ungleichheiten und die Verteilungskonflikte in unserem Land und weltweit verschärft. Auch jenseits der Auswirkungen der Pandemie zeigt sich, wie sehr wir auf einen starken und solidarischen Sozialstaat angewiesen sind, der über solide Finanzierungsgrundlagen verfügt. So muss etwa der steuerfinanzierte Bundeszuschuss zur gesetzlichen Rente steigen, wenn die Folgen einer immer älter werdenden
Bevölkerung nicht einseitig den Rentenversicherten aufgebürdet werden sollen. Gleichzeitig leben wir, getrieben durch den Klimawandel und durch rasante Fortschritte bei der Entwicklung und dem Einsatz digitaler Technologien, in einer Zeit gewaltiger Umbrüche. Eine sozial gerechte, ökologisch nachhaltige und wirtschaftlich vernünftige Gestaltung der damit verbundenen Transformation unserer Gesellschaft wird uns nur mit Hilfe massiver Zukunftsinvestitionen gelingen.


Deshalb nehmen wir Gewerkschaften die nächste Bundesregierung in die Pflicht: Wir erwarten von allen an der Regierung beteiligten Parteien, dass sie klar Position beziehen – für Abrüstung und Entspannung.


Um für die Bundestagswahl ein deutliches Zeichen zu setzen, führen wir am Antikriegstag im Rahmen des Friedensbündnisses „Abrüsten statt Aufrüsten“ zahlreiche Aktionen durch. Beteiligt Euch! Was wir
wollen, ist eine neue Politik der gemeinsamen Sicherheit.


„Abrüstung und Entspannung wählen!“
Darum geht es!

Aktionskonferenz „abrüsten statt aufrüsten“ vom 11.10.2020 im Frankfurter Gewerkschaftshaus

Information zum Frankfurter Appell

Die Aktionsberatung der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ am Sonntag, 11. Oktober 2020 im Frankfurter Gewerkschaftshaus hat die Friedensbewegung aufgerufen, am Samstag, 5. Dezember 2020 bundesweit und dezentral an möglichst vielen Orten gegen die weitere Steigerung der Rüstungsausgaben zu protestieren. Die abschließenden Haushaltsberatungen im Bundestag in der Folgewoche (7. – 12. Dezember 2020) dürfen nicht ohne Protest hingenommen werden . „Die bisher 175.000 Unterschriften unter dem Aufruf machen Mut für weitere Aktionen“, war die übereinstimmende Meinung.

Der Frankfurter Appell (siehe Anlage) wurde bei der Aktionskonferenz vorgestellt,  in dem heißt es: „Das Gespenst des Kalten Krieges ist zurück. Das Krebsgeschwür des Nationalismus breitet sich aus. Soziale Ungleichheiten spitzen sich zu. Die globale Klimakrise bedroht die Menschheit. Kriege und Naturzerstörung sind entscheidende Gründe für Flucht und Vertreibung. Die Corona-Pandemie ist ein Beleg dafür, dass die sozialen und ökologischen Schutzschichten des men­schlichen Lebens dünn geworden sind. Es drohen neue Verteilungskämpfe – national, europäisch, global.

Das Gebot der Stunde lautet: Investitionen in die soziale und ökologische Gestaltung der Transforma­tion – in Hochschulen, Schulen und Kitas, in den sozialen Wohnungsbau, in die öffentliche Infrastruk­tur, in mehr soziale Sicherheit und in den Klimaschutz und eine ökologische Kreislaufwirtschaft. Denn wer den Frieden will, muss für den Frieden kämpfen.“

Bei der Konferenz sprachen sich Vertreterinnen und Vertreter vom DGB, von Ver.d.i und der IG Metall, von black lives matter, den Naturfreunden, IPPNW und Greenpeace für gemeinsame Initiativen gegen die weitere Hochrüstung und für gemeinsame Aktionen aus. Über 100 Friedensaktive aus allen Teilen des Landes nahmen im Gewerkschaftshaus und virtuell über ZOOM an der Aktionskonferenz teil und forderten eine neue Friedens- und Entspannungspolitik, ein System gemeinsamer Sicherheit und kontrollierte Abrüstung.

Der Arbeitsausschuss der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ in seiner erweiterten Zusammensetzung wird seine Aktivitäten verstärken.

Reiner Braun (International Peace Bureau),  Barbara Dieckmann (Welthungerhilfe), Thomas Fischer (DGB), Philipp Ingenleuf (Netzwerk Friedenskooperative) Christoph von Lieven (Greenpeace), Michael Müller (Naturfreunde, Staatssekretär a. D.), Willi van Ooyen (Friedensratschlag), Miriam Rapior (BUNDjugend, Fridays for Futures), Uwe Wötzel (Ver.di), Thomas Würdinger (IG Metall), Olaf Zimmermann. (Deutscher Kulturrat).

Newsletter 19 (Juli 2020) | Aktivitäten für Abrüstung in Zeit von Corona | Aufruf DGB zum Antikriegstag | Save the Date Aktionskonferenz abrüsten statt aufrüsten

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, in unserem neuen newletter informieren wir heute über: Aufruf des DGBs zum Antikriegstag Unterschriftensammlung in Bremen-Nord Save the date: Aktionskonferenz abrüsten statt aufrüsten Absolute Mehrheit ist für Atomwaffenverbot und gegen den Kauf von Atombombern Verstärkung im Arbeitsausschuss Mittlerweile haben jetzt über 170.000 Menschen unseren Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ unterzeichnet, davon über 140.000 auf Papier  – weit mehr wäre wünschenswert.
Jetzt Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ unterschreiben
(falls noch nicht geschehen) und weiterverbreiten.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen und gerne Veröffentlichen wir auch Berichte über Ihre / Eure gewesen und zukünftigen Aktionen, zum Beispiel die Gedenkveranstaltungen zu den Atombombenabwürfe auf Hiroshima (6.8.) und Nagasaki (9.8.) die sich zum 75. mal jähren oder andere Friedensaktivitäten und Unterschriftensammlungen. Wir hoffen Sie / Ihr seid gut durch die Krise gekommen und bleiben Sie / Ihr weiter hin gesund.
Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Antikriegstag 2020 Der DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2020 steht unter dem Motto: “Nie wieder Krieg! In die Zukunft investieren statt aufrüsten!” Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Antikriegstag: 1. September 2020 Nie wieder Krieg!… Weiterlesen …
Unterschriftensammlung „abrüsten statt aurüsten“ in Bremen-Nord geht weiter Auch in Bremen-Nord werden weiterhin jede Woche Unterschriften unter den Aufruf “Abrüsten statt Aufrüsten” gesammelt. Derzeit mit Einmalhandschuhen, Maske und Desinfektionsmitteln. “Heute sind 14 neue Unterzeichner*innen dazugekommen, bisher haben wir… Weiterlesen …
2019/10/11 Frankfurt
Aktionskonferenz der Kampagne „abrüsten statt aufrüsten“ +++ save the date +++ bitte vormerken +++ save the date +++ bitte vormerken +++ save the date +++ Aktionskonferenz der Kampagne „abrüsten stattaufrüsten“ am 11.10.2020 in Frankfurt/Main DGB Haus… Weiterlesen …
Absolute Mehrheit für Atomwaffenverbot und gegen Kauf von Atombombern Greenpeace hat im Juni 2020 zum zweiten Mal eine repräsentative Umfrage zum Thema Atomwaffen durchführen lassen. Die Ergebnisse eindeutig: die hier lebenden Menschen wollen mit einer ganz großen Mehrheit von… Weiterlesen …
Christoph von Lieven unterstützt den Arbeitsausschuss
Abrüsten statt Aufrüsten – für das gute (Über-)Leben mein Name ist Christoph von Lieven, ich bin Campaigner für Frieden und nukleare Abrüstung bei Greenpeace Deutschland und jetzt auch bei Abrüsten statt Aufrüsten. Ich sehe seit einigen Jahren eine gefährliche Entwicklung: Abrüstungsverträge werden gekündigt, gegenseitige Drohungen nehmen zu, Stellvertreterkriege werden tödlicher und immer mehr Menschen werden gezwungen ihre Heimat zu verlassen wenn sie und ihre Familien überleben wollen. Gleichzeitig wird atomar aufgerüstet, werden Waffenlieferungen in Krisengebiete und an Kriegen beteiligte auch von Deutschland aus immer mehr. In Deutschland selbst ist und soll mehr Militär in der Öffentlichkeit präsent sein, die Ausgaben für Rüstung steigen statt Geld und Know How gegen weltweite Herausforderungen wie die Corona Pandemie, den Sozialabbau und gegen die Klimakrise zu verwenden. Diese Entwicklung führt meiner Meinung nach in eine tödliche Sackgasse. Für Migranten auf dem Weg hierher ist das schon Normalität, wenn die Kriegsplanung mit „führbaren Atomkriegen“ real werden sollte, wird diese Welt kaum noch Lebenswert sein. Das dahinter stehende Denken vieler derzeitigen Regierungen nennt Begriffe wie „Sicherheit“ und „Verteidigung“ als Handlungsleitlinie, ist aber, bei genauerem Hinsehen nichts anderes als eigene Interessen gegen andere nötigenfalls auch militärisch durchzusetzen. Das finde ich falsch ! Wenn wir ein gutes (Über-)leben für alle Menschen erreichen wollen, müssen wir einen anderen Begriff von Sicherheit entwickeln. Zusammenarbeit, gegenseitige Anerkennung und Interessenausgleich, gemeinsame Initiativen zu den globalen Herausforderungen. Und endlich aufhören sich gegenseitig zu bedrohen und zu bekriegen. Deutschland ist vorne mit dabei, Rüstungsausgaben und Waffenexporte steigen, Soldat*innen in Uniform dürfen umsonst Bahnfahren, aber nicht Krankenpflegepersonal, Feuerwehrleute, Kindergärtner und Rettungsdienstpersonal. Das alles ist einfach falsch. Deswegen bin ich bei Abrüsten statt Aufrüsten – weil es eine breit getragenen gesellschaftliche Initiative braucht um für ein friedliches Miteinander, gegen den Rüstungswahnsinn Mehrheiten zu organisieren!
Jetzt Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ unterschreiben
(falls noch nicht geschehen)
 
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  Initiative „abrüsten statt aufrüsten“
info@abruesten.jetzt

Antikriegstag am 01. 09. 2017 von 16:00 bis 18:00 vor dem Brandenburger Tor

frieden

Information über die Veranstaltung zum Antikriegstag
am 01. 09. 2017 von 16:00 bis 18:00 vor dem Brandenburger Tor

Die Initiative „Neue Entspannungspolitik JETZT!“ veranstaltet – gemeinsam den Landes- bzw. Regionalorganisationen von DGB, ver.di, IG-Metall und GEW sowie den NaturFreunden und Friedensorganisationen IPPNW und ICAN – die o.g. Kundgebung zur Erinnerung an den Beginn des 2. Weltkrieges, der vor nunmehr 78 Jahren mit dem Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen begann.

Auf der Bühne werden sich u.a. folgende VertreterInnen der Zivilgesellschaft zu Wort melden:

  • Frank Bsirske, Ver.di-Vorsitzender und Mitinitiator von „Entspannungspolitik JETZT!“,
  • Ulrike Trautwein, Generalsuperintendentin des Sprengels Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg / schlesische Oberlausitz
  • Laura von Wimmersperg, Koordinatorin der Berliner Friedenskoordination
  • Michael Müller, Vorsitzender der NaturFreunde Deutschlands
  • Alex Rosen, Vorsitzender der IPPNW Deutschland

Künstlerische Begleitung:
Bente Kahan, norwegische jüdische Künstlerin und Sängerin aus Wroclaw/Breslau.

Sie wollen mit ihren Reden und künstlerischen Beiträgen die unzähligen Opfer von Krieg und Faschismus würdigen und gemeinsam über alle Partei- und Landesgrenzen eintreten für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik. Entspannungspolitik ist keine Sympathieerklärung. Sie muss mit Gegnern, nicht mit Freunden betrieben werden.
Sie stimmen mit dem DGB-Vorsitzenden und Mitbegründer der Initiative, Reiner Hoffmann, überein: „Nur durch eine neue Entspannungspolitik, Kooperation mit Russland und den anderen internationalen Akteuren kann das Bomben und Töten und die weitere Konfrontation gestoppt werden.“

Angesichts des neuen Kalten Krieges ist die Hauptbotschaft der Veranstaltung zum Anti-
Kriegstag die Forderung: „Entspannungspolitik JETZT!“

Für die Initiative
gez. Peter Brandt, Wolfgang Biermann, Barbara Jentzsch, Michael Müller, Burkhard Zimmermann
……….
Hintergrundinformationen zur norwegischen Künstlerin Bente Kahan:
Bente Kahan ist Schauspielerin, Sängerin, Regisseurin und Bühnenautorin, aufgewachsen in Norwegen und lebt seit 2001 in Wroclaw (Breslau). Als norwegische Jüdin hat sie in Wroclaw/Breslau geholfen, die „Storchen-Synagoge“ wieder aufzubauen und zu einen Zentrum u.a. des Austausches mit vielen Kulturen zu entwickeln. Dem dient auch die von ihr gegründete Stiftung FBK (Fundacja Bente Kahan).
Vor über 10 Jahren begann Bente Kahan, jährlich einen Marsch des gegenseitigen Respekts zu organisieren, in Erinnerung an das nationalsozialistische Novemberpogrom im Jahr 1938 und als Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
2013 wurde Bente Kahan mit dem Polnische Verdienstkreuz ausgezeichnet. 2016 wurde ihr das deutsche Bundesverdienstkreuz in Würdigung ihrer Verdienste um die Erinnerung an die Schoa, den Erhalt und die Vermittlung jüdischer Kultur sowie für die jüdisch-deutsch-polnische Verständigung verliehen.
Bente Kahan hatte am 18. Juni 2017 Görlitzer Synagoge Premiere für ihr deutschsprachiges Programm.
Dort sang sie u.a. den „Brief an meinen Sohn“, den die jüdische Schriftstellerin Ilse Weber im Ghetto Theresienstadt an ihren (nach Schweden geretteten Sohn) schrieb, bevor sie mit ihren anderen Kindern im KZ Auschwitz ermordet wurde.
Mit ihren Liedern am Antikriegstag vor dem Brandenburger Tor will Bente Kahan einerseits an die Folgen von Faschismus und Krieg erinnern, andererseits mit einem Friedenslied für „Entspannungspolitik JETZT!“ im Sinne von Willy Brandt eintreten.