atomstopp: Atomkraft – ein Kind des Krieges

Presseaussendung von atomstopp_oberoesterreich am 05.08.2015

antiakwsonne
70 Jahre Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki – Gedenkfeier am 6. August in Wien

Am Donnerstag, 6. August, wird am Wiener Stephansplatz dem 70sten Jahrestag der Atombomben-Abwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki gedacht. „atomstopp_oberoesterreich wird bei der Gedenkfeier mit dabei sein, denn für uns ist klar: Atomkraft, auch die sogenannte „friedliche“ Nutzung ist ein Kind des Krieges, das seine Herkunft nicht verleugnen kann, zu ähnlich sind die Vorgangsweisen und Auswirkungen auf Land und Menschen!“, so Gabriele Schweiger und Roland Egger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.

„Ausgerüstet mit Ton-Aufnahmegeräten werden wir versuchen, die Stimmung bei der Gedenkfeier einzufangen, Interviews mit Organisator_innen und Teilnehmer_innen für unsere nächste Radiosendung im Freien Radio Freistadt zu sammeln.

atomstopp, das monatliche Informationsmagazin zum europaweiten Atomausstieg im August wird also eine Sendung über die Ursprünge der Atomkraft – und die liegen tief verankert im Militärischen. AKW sind umgemünzte Munitionsfabriken. Viele der Atomstaaten hatten ihr Atomprogramm nur wegen der Waffenproduktion, wegen dem Streben nach der Atombombe gestartet. Was in jedem Fall davon bis heute übrigbleibt, ist der Machtfaktor – und die latente, unberechenbare Gefahr der Zerstörung!“, so Schweiger und Egger weiter.

„Die Gelegenheit, Schulter an Schulter mit der Friedensbewegung gegen den atomaren Wahnsinn zu kämpften, ist enorm wichtig, denn die beiden Auswüchse, die militärische und die zivile Nutzung der Atomkraft, sind zwei Seiten ein und derselben Münze!“, so Schweiger und Egger abschließend.

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